Wenn Leute unser Land verlassen,
Stehen wir mitunter sprachlos still,
Und können es oft gar nicht fassen,
Daß wer mit uns nicht leben will.
Dann machen wir uns dessen Sorgen,
Wie der wo anders leben wird.
Und denken: "der kommt wieder Morgen",
Und haben meistens uns geirrt.
Wir fühlen uns verletzt, betrogen,
Wir reichten ihm doch oft die Hand,
Doch er zog vor den Ellebogen,
Zog vor ein Ellebogenland.
Kann Helden nicht in ihnen sehen,
Noch Märtyrer die an uns leiden.
Ich glaube, die darüber gehen,
Die zieht es fort zu fetteren Weiden,
Was sollen wir mit solchen Leuten,
Ist gut daß man sie ziehen läßt,
Den kann kein Land etwas bedeuten,
Der seine Heimat so verläßt.
Das gab es, das wird 's lang noch geben,
Das ändert nicht der Weltenlauf.
Das Land kann ohne sie auch leben,
Wir nehmen ihre Arbeit auf.